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Gefahr im Roten Meer Reederei CMA hebt Preise für Container drastisch an

Die Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer stören nicht nur den Seeverkehr. Inzwischen treiben sie auch die Preise für den Containertransport in die Höhe. Die französische Reederei CMA veranschlagt einen heftigen Aufschlag von 100 Prozent.

Die französische Reederei CMA CGM hebt angesichts der Angriffe von Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer ihre Frachtraten für den Containertransport von Asien in den Mittelmeerraum um 100 Prozent an. Der Transport für einen 40-Fuß-Container zwischen Asien und dem westlichen Mittelmeer koste ab dem 15. Januar 6000 Dollar, nach bislang 3000 Dollar, teilte die Gruppe mit. Die Preise ins östliche Mittelmeer, in die Adria, das Schwarze Meer und nach Syrien wurden ebenfalls drastisch angehoben. Details dazu wollte ein Sprecher aber nicht nennen.

Manche Reedereien meiden mit einigen ihrer Schiffe seit den Angriffen auf Frachter im Roten Meer den Suezkanal. Sie leiten die Schiffe über das Kap der Guten Hoffnung an der Spitze Südafrikas um. Der Weg ist deutlich weiter als der durch den Suezkanal, was auch zu höheren Treibstoff- und Personalkosten führt. Für die Fahrt durch das Rote Meer wiederum haben sich die Versicherungskosten erhöht.

Nach einem Angriff auf einen ihrer Frachter am Wochenende teilte die dänische Groß-Reederei Maersk mit, sie setze die Transporte durch das Rote Meer bis auf Weiteres aus. Wo es für die Kunden sinnvoll sei, würden Schiffe um das Kap der Guten Hoffnung umgeleitet. Maersk folgt damit dem deutschen Konkurrenten Hapag-Lloyd, der seine Transporte ebenfalls weiter um den afrikanischen Kontinent leitet.
Hapag-Lloyd
Hapag-Lloyd 152,00

Deutschlands größte Container-Reederei hatte zuvor erklärt, wegen der unsicheren Lage im Roten Meer das Seegebiet im Nahen Osten weiter zu meiden. “Wir beobachten die Situation täglich sehr genau, werden unsere Schiffe aber bis zum 9. Januar umleiten”.

Die Aktien der betreffenden Konzerne sind seit den Angriffen in der Erwartung gestiegen, dass längere Routen zu höheren Frachtraten führen werden. Allein am heutigen Dienstag stiegen die Papiere von Hapag-Lloyd um weitere rund fünf Prozent auf 143 Euro. Binnen drei Wochen summiert sich der Kursaufschlag damit auf rund 40 Prozent. Zu den Angriffen im Roten Meer kommt es seit einigen Wochen, nachdem sich die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen mit der radikal-islamischen Hamas solidarisch erklärten.

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