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Neue Corona-Zahlen zeigen deutliche Tendenz

Ist es die Ruhe vor dem Sturm der Corona-Infektionszahlen oder ist der Sturm bereits überwunden? Ein Blick in den neuen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts offenbart eine eindeutige Tendenz.

Die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen in Deutschland steigt laut aktuellem Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts wieder, nachdem sich zum Jahreswechsel ein leichter Rückgang abgezeichnet hatte. Einen großen Anteil hat daran die
1. Corona-Inzidenz

Momentan haben sieben Prozent aller an Atemwegsinfekten erkrankten Personen Covid-19.

Die aktuelle 7-Tages-Inzidenz liegt laut RKI bei 7 Covid-19-Fällen pro Woche und 100.000 Einwohnern (Stand 25. Januar 2024). Damit ist sie rund 29 Prozent niedriger als in der Vorwoche. Wie das RKI mitteilt, sinken die Infektionszahlen seit Mitte Dezember. Allerdings gehen die Experten von einer hohen Dunkelziffer aus – auch, weil sich mittlerweile wesentlich weniger Menschen auf Corona testen lassen als noch zu Hochzeiten der Pandemie.

Wie hoch die Dunkelziffer ist, das schätzt das RKI anhand des sogenannten GrippeWeb-Sentinel ab. In dem Portal können sich Deutsche ab 16 Jahren registrieren und dort angeben, ob sie in der Vorwoche eine neue Atemwegserkrankung hatten oder nicht. „Daraus können wir den Anteil der Bevölkerung berechnen, der eine neue Atemwegserkrankung hatte“, schreibt das RKI. Die geschätzte Corona-Inzidenz liegt demnach bei 300 (Vorwoche: 400).

Ist es die Ruhe vor dem Sturm der Corona-Infektionszahlen oder ist der Sturm bereits überwunden? Ein Blick in den neuen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts offenbart eine eindeutige Tendenz.

Die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen in Deutschland steigt laut aktuellem Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts wieder, nachdem sich zum Jahreswechsel ein leichter Rückgang abgezeichnet hatte. Einen großen Anteil hat daran die

2. Corona-Varianten

Seit mehreren Wochen dominiert die BA.2.86-Sublinie JN.1 das Infektionsgeschehen. Laut den neuesten Daten (Stand 23. Januar 2024) des RKI, die sich auf die Woche vom 1. bis 7. Januar beziehen, betrug der Anteil von JN.1 am Infektionsgeschehen 71 Prozent. Ihr folgt die Variante BA.2.86, all ihre Sublinien – außer JN.1 – eingeschlossen, mit 18 Prozent. EG.5 machte fünf Prozent aller Infektionen aus.
3. Hospitalisierungsinzidenz

Die Zahl der Personen, die wegen einer Corona-Infektion in einem Krankenhaus behandelt werden müssen, sank im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls – um 21 Prozent. In der aktuellen Meldewoche (KW 3) liegt sie bei 1,9 Covid⁠-⁠19-Fällen pro 100.000 Einwohnern (Stand 25. Januar 2024).

Im Verhältnis: Unter den Patienten, die wegen eines schweren Atemwegsinfekts hospitalisiert werden mussten, waren sieben Prozent mit Corona infiziert. In der Vorwoche waren es noch zwölf Prozent.
4. Corona-Patienten auf der Intensivstation

Momentan müssen 460 Corona-Infizierte auf einer Intensivstation behandelt werden (Stand 24. Januar 2024). Im Vergleich zur Vorwoche (586) ist das ein Rückgang von 22 Prozent.

Im Verhältnis: Neun Prozent der Patienten, die wegen einer schweren Atemwegserkrankung intensivmedizinisch betreut werden mussten, hatten Covid-19. Gegenüber der Vorwoche ist das ein Rückgang um zwei Prozent.

5. Coronabedingte Todesfälle

Die Zahl der coronabedingten Todesfälle ging im Vorwochenvergleich deutlich zurück – um 19 Prozent. Stand 25. Januar 2024 wurden 377 Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet.

6. Viruslast im Abwasser

Das Abwasser ist ein wichtiger Indikator bei der Analyse der momentanen Infektionsdynamik. Corona-Infizierte, die wegen milder Symptome manchmal gar nichts von ihrer Erkrankung wissen, scheiden beim Toilettengang Bruchstücke des Sars-CoV-2-Virus aus. Die Viruslast kann somit das Infektionsgeschehen etwas genauer abbilden als die Inzidenz.

Aber auch das Abwasser bestätigt die Tendenz, die bereits die Inzidenzen skizziert haben. Seit Mitte Dezember geht die aggregierte Viruslast ebenso zurück wie die Infektionszahlen.

Den aktuellen Daten zufolge, die sich auf die Woche vom 4. bis 10. Januar beziehen (Stand 23. Januar 2024), befanden sich in einem Liter Abwasser derzeit 248.000 Corona-Genkopien – 24 Prozent weniger als in der Vorwoche.

Wie aus dem aktuellen Bericht zum Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung (AMELAG) hervorgeht, hatten 94 von insgesamt 134 teilnehmenden Kläranlagen in verschiedenen deutschen Städten in diesem Zeitraum Abwasserproben zur Analyse eingesendet. Sie decken 16,5 Prozent der bundesweiten Bevölkerung ab.

Demnach war die Viruslast in zahlreichen Standorten gesunken. In 19 Städten stieg sie jedoch:

Aschaffenburg (Bayern)
Bad Mergentheim (Baden-Württemberg)
Braunschweig (Niedersachsen)
Celle (Niedersachsen)
Darmstadt (Hessen)
Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)
Ebersberg (Bayern)
Eschweiler (Nordrhein-Westfalen)
Frankfurt/Main (Hessen)
Fulda (Hessen)
Görlitz (Sachsen)
Hanau (Hessen)
Hannover (Niedersachsen)
Kassel (Hessen)
Kellinghusen (Schleswig-Holstein)
Leonberg (Baden-Württemberg)
Marburg (Hessen)
Osnabrück (Niedersachsen)
Ratzeburg (Schleswig-Holstein)

Das Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung (AMELAG) weist jedoch darauf hin, dass es durch Nachmeldungen auf Grund der Feiertage noch zu rückwirkenden Veränderungen kommen kann.

Fazit: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen, hospitalisierten und intensivmedizinisch betreuten Patienten, Todesfälle und die Viruslast im Abwasser sind seit einigen Wochen rückläufig. Dennoch appellieren die Experten insbesondere an die ältere Bevölkerung, sich impfen zu lassen und sich so vor einem schweren und möglicherweise tödlichen Verlauf zu schützen. Laut RKI sind derzeit 96 Prozent der Verstorbenen 60 Jahre und älter.

Quelle: Focus Online

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